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Als ich im August erste Frequenztests mit meinem neuen Red Pitaya durchgeführt habe, war ich wenig zufrieden mit den Messdaten, die der Red Pitaya geliefert hat. Die angegebenen max.10 MHz für Rechteck- und Dreiecksignale konnten nicht wirklich erreicht werden, da die Signale extrem verzerrt waren, gemessen am Philips PM 3250 Scope als auch am PC mit der Scope App von Red Pitaya.
Mittlerweile habe ich einiges am Testsetup geändert:
- Ich habe das Testsetup noch einmal gecheckt und herausgefunden, dass ich ich statt 50Ω Coax Kabel 75Ω Coax im Einsatz hatte. Die Kabel habe ich mittlerweile gegen SMA Kabel, 50Ω ersetzt.
- Der Switch, der PC und RP verbindet, hatte ich in Verdacht, mit seinen maximalen 100Mbit/s auch bei der Darstellung der Signale auf dem PC nicht gerade zur Qualität beizutragen. Der Switch wurde gegen eine 1GBit/s Variante getauscht, war sowieso fällig.
- Red Pitaya hat mittlerweile eine neue Version des Oszilloskops herausgebraucht, die ich natürlich installiert habe.
Mit diesen Neuerungen habe ich die Tests für Dreieck- und Rechtecksignale noch einmal durchgeführt.
Das Ergebnis: Sehr, sehr viel besser. Die Rote Drachenfrucht macht nun eine sehr gute Figur.
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Hier kann man ein gerissenes Bauteil auf der Hauptplatine des HP-41CX sehen. Zunächst dachte ich, es handelt sich um einen Kondesnator. Das Bauteil sieht geplatzt aus.
Leider ist dieses Bauteil nicht näher gekennzeichnet, keinerlei Angaben sind aufgedruckt.
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Im erste Schrit entfernt man die Schrauben, die den HP-41 zusammen halten. Die Schrauben befinden sich unter den Gummifüßen, unterhalb einer dünnen, grauen Folie, zumindest bei meinem Modell.
Nachdem ich den Rechner geöffnet habe, wurde es schnell klar, dass Schraubenhalterungen (screw posts) gebrochen waren. Durch die Schrauben werden die beiden Hälften des Gehäuses aufeinander gedrückt und so die Verbindung zwischen Keyboard und CPU Board hergestellt. Mit gebrochenen Halterungen kann kein Druck aufgebaut werden und somit sind die Boards isoliert und der CX kann nicht arbeitetn. Ein bekanntes Problem.
Wie auf den Bildern zu sehen ist der Bereich um die oberen Schraubenhalterungen der unteren Gehäusehälfte gebrochen. Dazu sind im oberen Bereich die 2 Führungsstifte zwischen den beiden Schraubenhalterungen gebrochen, und damit nicht in der Lage, die Kontaktplatine richtig zu führen.
Außerdem war noch die untere rechte Schraubenhalterung gebrochen. Alles in allem also ein ganz beträchticher Schaden, auch wenn mein hp eigentlich ganz sicher in der Schublade gelegen hatte..
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Der weltberühmte und in meinen Augen weltbeste Taschencomputer ist der HP-41C/CV/CX von Hewlett-Packard. Gebaut und verkauft in den 80-zigern, hat mittlerweile Kultstatus erreicht. Eine weltweite Community von Enthusiasten hält das Wissen über ihn am leben.
Ich kenn einen HP-41CX mein Eigen nennen, der mich während meines Studiums tapfer begleitet hat. Er war genau der Rechner, den ein Student der Elektrotechnik der '80 benötigte. Ausgestattet mit einem Mathe-Module und einem Card Reader war zumindest der "elektronische" Support in den Prüfungen perfekt.
Nachdem einige Jahre vergangen waren, in dem ich den Rechner nicht benutzt hatte, fand ich letzte Woche heraus, dass mein geliebert HP-41CX tot war, obwohl mit frischen Batterien bestückt. Noch schlimmer kam es, als ich den Card Reader entfernte.Ich bemerkte, dass ich die Ober- und Unterschale leicht am oberen Ende des Gehäuses auseinander ziehen konnte.
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Nach der Reparatur der gebrochenen Schraubenaufnahmen läuft mein HP-41CX (coconut) wieder sehr zufriedenstellend, fast ohne Probleme.Ob das nachfolgend beschriebende Problem schon vor dem HW Defekt auftrat, kann ich nicht sagen, ich habe den Rechner seit Jahren nicht mehr benutzt.
Nun - die Zeit in meinem CX vergeht viel schneller als sie es sollte. Eine "Standarderdminute" sind 2:56m im CX Universum. Bei diesem großen Zeitunterschied hilft auch die Real-Time-Zeit Korrekturfunktion im CX nicht mehr.
Ist irgendjemand schon mal auf dieses Problem gestossen? Gibt's jemand, der mir einen Tip bzg. der Ursache geben kann?
Alle Befehle des Timer Module U11 werden korrekt ausgeführt, kein Problem. (Date, CLKT, DDAYS, etc.). Von daher hoffe ich, dass das Prolbem ausserhalb des U11 ICs (HP Teile Nummer 01LF6-0001) liegt.
Der Timer U11 verwendet einen Quarz Y1 mit einam parallel geschaltetem Widerstand R4 (22 MΩ).
Kennt jemand die Spezifikation des Quarzes (HP Teile Nummer0410-1381)? Im Wartungshandbuch wurde nichts darüber erwähnt.
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