Hier kann man ein gerissenes Bauteil auf der Hauptplatine des HP-41CX sehen. Zunächst dachte ich, es handelt sich um einen Kondesnator. Das Bauteil sieht geplatzt aus.
Leider ist dieses Bauteil nicht näher gekennzeichnet, keinerlei Angaben sind aufgedruckt.
Im erste Schrit entfernt man die Schrauben, die den HP-41 zusammen halten. Die Schrauben befinden sich unter den Gummifüßen, unterhalb einer dünnen, grauen Folie, zumindest bei meinem Modell.
Nachdem ich den Rechner geöffnet habe, wurde es schnell klar, dass Schraubenhalterungen (screw posts) gebrochen waren. Durch die Schrauben werden die beiden Hälften des Gehäuses aufeinander gedrückt und so die Verbindung zwischen Keyboard und CPU Board hergestellt. Mit gebrochenen Halterungen kann kein Druck aufgebaut werden und somit sind die Boards isoliert und der CX kann nicht arbeitetn. Ein bekanntes Problem.
Wie auf den Bildern zu sehen ist der Bereich um die oberen Schraubenhalterungen der unteren Gehäusehälfte gebrochen. Dazu sind im oberen Bereich die 2 Führungsstifte zwischen den beiden Schraubenhalterungen gebrochen, und damit nicht in der Lage, die Kontaktplatine richtig zu führen.
Außerdem war noch die untere rechte Schraubenhalterung gebrochen. Alles in allem also ein ganz beträchticher Schaden, auch wenn mein hp eigentlich ganz sicher in der Schublade gelegen hatte..
Der weltberühmte und in meinen Augen weltbeste Taschencomputer ist der HP-41C/CV/CX von Hewlett-Packard. Gebaut und verkauft in den 80-zigern, hat mittlerweile Kultstatus erreicht. Eine weltweite Community von Enthusiasten hält das Wissen über ihn am leben.
Ich kenn einen HP-41CX mein Eigen nennen, der mich während meines Studiums tapfer begleitet hat. Er war genau der Rechner, den ein Student der Elektrotechnik der '80 benötigte. Ausgestattet mit einem Mathe-Module und einem Card Reader war zumindest der "elektronische" Support in den Prüfungen perfekt.
Nachdem einige Jahre vergangen waren, in dem ich den Rechner nicht benutzt hatte, fand ich letzte Woche heraus, dass mein geliebert HP-41CX tot war, obwohl mit frischen Batterien bestückt. Noch schlimmer kam es, als ich den Card Reader entfernte.Ich bemerkte, dass ich die Ober- und Unterschale leicht am oberen Ende des Gehäuses auseinander ziehen konnte.
Nach der Reparatur der gebrochenen Schraubenaufnahmen läuft mein HP-41CX (coconut) wieder sehr zufriedenstellend, fast ohne Probleme.Ob das nachfolgend beschriebende Problem schon vor dem HW Defekt auftrat, kann ich nicht sagen, ich habe den Rechner seit Jahren nicht mehr benutzt.
Nun - die Zeit in meinem CX vergeht viel schneller als sie es sollte. Eine "Standarderdminute" sind 2:56m im CX Universum. Bei diesem großen Zeitunterschied hilft auch die Real-Time-Zeit Korrekturfunktion im CX nicht mehr.
Ist irgendjemand schon mal auf dieses Problem gestossen? Gibt's jemand, der mir einen Tip bzg. der Ursache geben kann?
Alle Befehle des Timer Module U11 werden korrekt ausgeführt, kein Problem. (Date, CLKT, DDAYS, etc.). Von daher hoffe ich, dass das Prolbem ausserhalb des U11 ICs (HP Teile Nummer 01LF6-0001) liegt.
Der Timer U11 verwendet einen Quarz Y1 mit einam parallel geschaltetem Widerstand R4 (22 MΩ).
Kennt jemand die Spezifikation des Quarzes (HP Teile Nummer0410-1381)? Im Wartungshandbuch wurde nichts darüber erwähnt.
Jazzfire ist der Name der Big Band, in der ich schon seit Jahren Posaune spiele. Jazzfire ist die "große" Big Band der städt. Musikschule der Stadt Gladbeck. Sie besteht aus ca. 18 Musikern unter der Leitung des weit über Gladbecker Stadtgrenzen hinaus bekannten Saxophonisten, Komponisten und Arrangeurs Martin Greif. Gespielt werden moderne Big Band Arrangements von Minzer, Mingus und Co., aber auch die alten Swing-Klassiker von Glenn Miller.
"Tanzmucke" spielen wir zu Anlässen wie Betriebsfesten, Tanzabenden, Abibällen und bei ähnlichen Veranstaltungen. Mehr Infos zur Band gibt's unter www.Jazzfire.de
Eine kleine Kostprobe unsere Musik könnt ihr Euch mit dem Player unten anhören. Und, wie heißt das Stück?
Leider hat unsere Big Band große Nachwuchssorgen. Da ergeht es uns nicht besser als anderen Bands. Welches Kind hat heute noch Zeit ein Instrument so zu erlernen dass es auf das Niveau kommt anspruchsvolle Musik wie Jazz zu spielen?
Saxophonisten gibts ja genug, aber sehr wenige Trompeter und Pianisten. Posaunisten sind extrem rar. Der Anspruch in unserer Band ist gutes Amateurniveau, nicht zu simpel, dann macht es keinen Spaß, und auch nicht zu schwierig, dann wird man es wohl nie gut hinbekommen.
Schließlich sind viele von uns berufstätig und haben Familie. Viel Zeit zum üben bleibt da nicht.
Derzeit spielen wir in einer Combo Formation: Schlagzeug, Bass, Gitarre, eine Trompete, eine Posaune, ein Alt, ein bis zwei Tenorsax. Macht auch viel Spaß!
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